Dienstag, 13. Oktober 2015

Mein langes Wochenende in der Gastfamilie

Alle Teilnehmer am Austauschprogramm haben waehrend des letzten Wochenendes, welches auch noch aufgrund des sog. "teachers service" ein verlaengertes war, eine Menge erlebt.
Sie werden heute und morgen ihre Erlebnisse fuer euch aufschreiben, damit ihr ein wenig an ihren Erfahrungen teilhaben koennt. Am morgigen Abend (Achtung: 7 Stunden Zeitunterschied) werden sie dann mit einigen Fotos auf den Blog hochgeladen.
Bis dahin! Viele Gruesse aus den USA.


Lelaina Schmidt:
Am Freitag bin ich nach dem "Welcome Dinner" und dem Theaterstueck mit zu Merle und ihrer Austauschfamilie Smith gefahren, da meine Gastfamilie auf einem von Jacobs Footballspielen in Rapid City war.
Nachdem ich bei Merle uebernachtet habe, sind ihre Gasteltern am naechsten Morgen mit uns beiden in die SkyZone gefahren. Das ist eine riesige Halle in der ueberall abgetrennte Bereiche mit riesigen Trampolinen sind. Da sind sogar Trampoline an den Waenden!
Merles Gasteltern hatte uns Karten fuer eine Stunde in der SkyZone gekauft. Nach dieser Stunde wurde ich von Carol, meiner Gastmutter, abgeholt und wir sind zu den Tuppers, meiner Gastfamilie, gefahren. Dort haben meine Gastschwestern, Macey und Ryleigh, Carol und ich ausgemacht, dass wir heute erst in die Mall und dann Kuerbisse zum schnitzen kaufen fahren. Also sind wir in die Empire Mall, die Mall in Sioux Falls, zum shoppen gefahren. Nachdem Macey und ich so ungefaehr jeden Laden durchstoebert haben und jede ein bisschen was gekauft hatten, sind wir zu HyVee Kuerbisse kaufen gefahren.
Da es "schon' 18:00 war als wir wieder bei Tuppers waren, haben wir beschlossen die Kuerbisse am naechsten Tag, den Sonntag, zu schnitzen. Wir haben noch gegessen und danach ein bisschen geredet und dann bin ich schlafen gegangen.
Am Sonntag konnte ich bis halb 10 schlafen und dann bin ich mit Carol, Jacob und Ryleigh in die St. Michaels Church zur Messe gefahren.
Die Messe hier ist ganz anders als die Gottesdienste die ich aus Deutschland kenne, da z.B alle sehr haeufig gemeinsam irgendwas aufsagen.
Nach der Messe haben wir Pizzen gekauft. Eine ganz normale, scharfe Pizza, eine gefuellte Pizza (das sind quasi zwei Pizzen uebereinander) und eine S'mores Pizza (da war Cookieteig und Marshmallows drauf). Ich muss sagen, dass alle Pizzen erstaunlich gut geschmeckt haben!
Nach dem Essen haben Macey und ich uns jeweils im Internet eine Vorlage fuer unsere Kuerbisse ausgesucht und ausgedruckt. Und dann ging es auch schon ans Vorlage abzeichnen, aushoehlen und schnitzen. Das war haerter als ich gedacht haette und hat lange gedauert, aber danach hatten wir zwei echt schoene Kuerbisse. Macey hatte Tinkerbelle aus ihrem Kuerbis ausgeschnitzt und ich eine Eule.
Danach sind wir beide zu Target und Starbucks gefahren und hatten dabei echt viel Spass. Anschliessend haben wir noch Fotos mit unsern Kuerbissen und (halbleeren) Starbucksbechern gemacht, weil das wohl typisch amerikanisch ist!
Ich glaube, dass dieser Sonntag der schoenste Tag in Amerika war und bleiben wird!




Teresina Dlouhy:
Das erste Wochenende in meiner Gastfamilie war ein langes Wochenende.
Am Samstag Morgen sind wir schon frueh nach Minnesota losgefahren, weil wir dort in einen Freizeitpark ( Valleyfair) und in die Mall of America wollten.
Im Freizeitpark haben meine Gastgeschwister und ich fast alle Fahrgeschaefte ausprobiert.
Als wir damit fertig waren, sind wir gegen Nachmittag mit der halben Gastfamilie in die Mall of America gefahren, wo wir dann shoppen waren, der Rest der Familie ist im Freizeitpark geblieben.
Da ab 19:00 Uhr aus Valleyfair Valleyscare wurde, also ein Halloween-Special stattgefunden hat, sind wir danach wieder zurueck in den Park gefahren. Dort waren wir dann in einem Hunted House und es liefen ueberall im Park verkleidete Menschen herum, um die Besucher zu erschrecken.
Am Sonntag waren wir dann zusammen mit einer anderen Deutschen in der Empire Mall, der Mall in Sioux Falls. Am Abend haben sich fast alle Deutschen zusammen mit vielen Amerikanern zum Fussball spielen verabredet. Wegen einem heftigen Sturm mussten wir das Spiel aber abbrechen.
Der Montag war ein schulfreier Tag, an dem ich mich zusammen mit meiner Gastschwester und drei anderen Deutschen und deren Gastgeschwistern in einem Restaurant getroffen habe. Danach sind wir zuerst zu Target gefahren und anschliessend waren wir in der Empire Mall in einem Halloween Shop.
Nach der Mall sind wir zu meiner Gastschwester nach Hause gefahren und haben dort Wii gespielt und sassen beisammen.
Am Abend sind wir mit anderen Amerikanern noch auf einen kleinen Roadtrip und anschliessend zu einem der Amerikaner , wo wir zusammen Netflix geschaut haben und so den Abend ausklingen lassen haben.






Marie-Sophie Schneider:
Das erste Wochenende in der Familie war sehr lang und schoen.
Am Samstag hatte meine Austauschschuelerin eine Bandcompetition, weshalb ich mit anderen Austauschschuelern, die davon auch betroffen waren, shoppen gegangen bin. Wir haben alle sehr viele Sachen gekauft, denn es gab mega viele Deals. Alles ist so billig hier. Die Mall, die in Sioux Falls ist, ist riesig im Gegensatz zu anderen Einkaufscentern in Deutschland. Alle Verkauefer in Amerika sind sehr zuvorkommend und wirklich jeder ist nett. Oft hat man kurze Unterhaltungen mit einigen Amerikanern, weil sie sich sehr fuer Deutschland interessieren.
Wir vier haben in der Mall gegessen, weil wir von dort nach Orange City losgefahren sind, um unsere Exchangestudents zu ueberraschen, was mega gut ankam. Das Essen in der Pizza Ranch war zwar fett, aber sehr lecker. Am Abend gab es noch ein riesiges Feuerwerk, was sehr beeindruckend war und alle Schueler haben auf dem Feld getanzt, was wir von Deutschland garnicht kennen.
Am Sonntag bin ich mit Alicia reiten gegangen, was toll war, weil ich vorher noch nie Western geritten bin und die Pferde waren echt fett, aber mega lieb. Zum Dinner waren wir dann bei Mark eingeladen, der ihr fester Freund ist. Das Essen dort war sehr lecker und seine Geschwister waren alle so suess. Jeder Tag in Amerika ist einfach unglaublich lang.
Spaeter haben wir einen richtigen Amerikanischen Sleepover gemacht, was echt lustig war. Wir haben alle bei Riley uebernachtet, weil Montag ein schulfreier Tag war. Deshalb sind wir am Montag dann alle zum Lunch in ein chinesisches Restaurant gegangen und es war mega lecker und einfach viel zu viel. Tagsueber waren wir bei Target und in der Mall und in einem riesigen Halloween Shop, wo sich die Amerikaner Kostueme fuer eine Party gekauft haben. Leider brauchten wir keine, da wir dann nicht mehr da sind. Als wir mit der kleinen Shoppingtour fertig waren, sind wir noch zu Paige gefahren, wo wir alle gechillt haben und spaeter auch Dinner gegessen haben.
Das gesamte Wochenende war toll und ereignisreich.





Lea Heimann:
An meinem Wochenende durfte ich viele verschiedene Dinge erleben. Am Samstag konnte ich mir die Mall von Sioux Falls anschauen und habe später mit meiner Freundin Anne durch einen Spaziergang die Gegend um das Haus ihrer Gastfamilie erkundet.
Am Sonntag bin ich morgens zusammen mit meiner Gastfamilie zur Messe gegangen. Später durfte ich mir ansehen, wie meine Gastschwester Rachael eine Art Kindergottesdienst abgehalten hat. Das war eine sehr interessante Erfahrung für mich. Später hat mir meine Gastfamilie die Wasserfälle von Sioux Falls gezeigt. Diese sind beispielsweise für den Namen der Stadt verantwortlich. Es gab dort verschiedene Aussichtspunkte und zusätzlich eine Plattform von der man alles gut überblicken konnte. Es handelt sich bei den Wasserfällen von Sioux Falls um viele kleine Wasserfälle, welche alle ineinander fließen. Am Abend dieses Tages kamen einige Freunde der Familie zu Besuch und es wurde unter anderem ein amerikanisches Gericht zubereitet. Dazu röstet man Marshmallows an und legt dieses zusammen mit Schokolade auf ein Brot, welches nach Honig schmeckt (Hone Bread). Ich fand es sehr interessant, etwas so amerikanisches zu probieren.
Am Montag hatten alle Schüler auf Grund des Columbus Days frei, sodass ich auch diesen Tag zu meinem Wochenende zähle. Ich konnte an diesem Tag mit Rachael und einigen ihrer Freunde zu einem Apfelhof fahren, auf dem man gegen Geld einen Beutel erhalt kann. Dort standen viele Apfelbäume in verschiedenen Reihen, von denen man Äpfel in seinen Beutel pflücken konnten. Außerdem wurden dort verschiedene Apfelgerichte angeboten.
Generell konnte ich an meinem Wochenende viele verschiedene amerikanische Gerichte, wie beispielsweise Buffalo Wings und Bagels probieren. Das fand ich sehr interessant.
Insgesamt war mein Wochenende sehr ereignisreich, ich konnte viele verschiedene Dinge erleben und die amerikanische Kultur besser kennen lernen.




Merle Breckwoldt:
Am Freitagabend hatten wir mit allen Austauschschülern und den Gastfamilien an der O'Gorman Highschool ein großes Willkommens- und Thanksgiving-Dinner und sind dann gemeinsam in das Schultheaterstück 'Robin Hood' gegangen. Danach ist Lelaina mit zu mir und Rylee, meiner Austauschschülerin, gekommen und hat bei uns geschlafen.
Am Samstag hatte Rylee den ganzen Tag ein Volleyballturnier, wozu nur ihre Eltern mitgekommen sind. Lelaina, die beiden Gastgeschwister (Kaleb und Parker) von mir und ich waren morgens zusammen eine Stunde in der 'sky zone', einem Indoor-Trampolinpark in Sioux Falls, was sehr viel Spaß gemacht hat. Danach wurde Lelaina abgeholt und ich habe den restlichen Tag mit Rylees Oma & Opa, den beiden Gastbrüdern und Parkers bestem Freund verbracht: Wir sind ca. eine Stunde lang nach Mittchel gefahren und haben uns da das Fussballspiel der O'Gorman-Mädchen um den South Dakota state championship angeguckt, was ich besonders gut fand, weil ich auch selbst Fussball spiele. Danach waren wir zusammen noch kurz im sogenannten corn palace, über den sich die Meisten (auch meine Gastfamilie) eher lustig machen, weil es eigentlich nur ein Haus ist, das mit Maiskolben dekoriert wurde und es viel mehr gar nicht zu sehen gibt.
Am Sonntag sind Rylee und ich dann den ganzen Morgen und Mittag zusammen shoppen gegangen. Danach hatten wir mit der ganzen Familie, also allen Großeltern, Eltern und Geschwistern, ein ziemlich leckeres Abendessen. Eigentlich war danach geplant, dass sich alle Deutschen zum Fussballspielen treffen, aber nachdem Rylee und ich erst ca. 10Minuten da waren, ist es auf einmal sehr windig geworden, sodass alle sofort gegangen sind. In der Nacht haben auch Jana, Marie und ihre Gastschwester Alicia bei uns übernachtet.
Am Montag (die Schule ist ausgefallen) sind wir dann zusammen mit Jana, Teresina, Marie und ihren Gastgeschwistern erst in der 'Hu Hut' (mexikanisches Restaurant) sehr lecker essen gegangen und sind dann ohne Rylee, die Volleyballtraining hatte, wieder in die Mall in einen Halloweenstore und dann zu Paige, Tersinas host, nach Hause gegangen. Bevor Rylee mich dann abends wieder abgeholt hat, haben wir einfach alle geredet und Wii gespielt.
Insgesamt war mein erstes Wochenende in meiner Gastfamilie also wirklich abwechslungsreich und schön!




Felicitas Franz:
Mein erstes Wochenende in Sioux Falls war sehr abwechslungsreich und schön! Nachdem wir ja am Freitag alle zusammen ( also unsere Austauschfamilien und die Deutschen) ein großes (und sehr leckeres) Welcome-/ Thanksgivingdinner hatten und danach im Theaterstück "Robin Hood" waren, waren wir samstags das erste mal alleine mit unseren Gastfamilen. Da Rudy, mein Austauschschüler, auf eine Band-Competition musste (sowie einige andere Hoststudents), sind Vicky, Alina, Marie und ich erstmal shoppen gegangen und dann mit meiner Hostmum Kaye nach Orange City gefahren, um dort unseren Austauschschülern bei der Competition zuzusehen. Danach waren wir erstmal Pizza essen und haben den Abend mit einem großen, wunderschönen Feuerwerk ausklingen lassen.
Sonntags waren wir erstmal, wie es sich gehört, in der Kirche und haben uns danach erstmal einen Bagel (soooo gut!) gegönnt. Gegen Nachmittag waren Rudy und ich dann auf den Fahrrädern unterwegs und Rudy hat mir die Wasserfälle, nach denen Sioux Falls benannt ist, gezeigt. Definitiv eine 2 stündige Fahrradtour wert! Abends haben sich dann einige Deutsche und Amerikaner zum Fußball getroffen, was leider durch einen sehr plötzlichen Sturm unterbrochen wurde. Wir waren dann erstmal mit der ganzen Familie essen und sind danach zu Sam ( Jannis austauschschüler) gefahren, wo wir (Ca.10 Jungen und ich) dann einen ziemlich "interessanten" Film geguckt haben.
Am Montag (die Schule ist "leider" ausgefallen) sind Jannis und ich erstmal in das Science Museum gegangen, haben uns danach die kleine, schöne Innenstadt/ "Altstadt" angeguckt und sind danach wieder zu Sam nach Hause gegangen. Am Abend haben meine Hostmum und ich dann noch zusammen gekocht und dann war das Wochenende auch leider schon vorbei.
Es war ein tolles Wochenende mit viel Bewegung und vielen neuen Eindrücken von Amerika und natürlich speziell Sioux Falls und dem Leben eines High School Schülers!




Jana Dalla Villa:
Samstag: Morgens hatte Marvin Gesangsunterricht und danach sind wir zum Falls Park gefahren. Die Wasserfaelle sind wirklich schoen und der Park war gut zum spazieren gehen geeignet. Danach sind wir ins alte Rathaus gefahren, in dem es ein Museum gab. Dann wurde mir die Stadt noch ein bisschen aus dem Auto heraus gezeigt, bis wir ausgestiegen sind und noch ein bisschen durch Downtown gelaufen sind. Dort haben wir dann ein paar Brownies gegessen und es waren wirklich die besten, die ich je gegessen habe. Danach sind wir nach Hause gefahren, wo ich mit dem Vater Fruehlingsrollen gekocht habe, bevor wir zum Flughafen gefahren sind, um die Mutter abzuholen. Abends habe ich mich noch ein bisschen mit ihr unterhalten und ich verstehen mich wirklich gut mit ihr.





Sonntag: Sonntagmorgen sind Teresina und ich mit unseren Gastfamilien in die Mall gefahren und waren shoppen. Dort haben wir dann auch zusammen Mittag gegessen. Um 15 Uhr bin ich mit meiner Gastfamilie zu einem Flugplatz gefahren, um einen Rundflug ueber Sioux Falls zu machen. Da der Vater ein ehemaliger Pilot ist, durfte er das Flugzeug selbst fliegen. Ganz wohl war mir dabei nicht, da der Wind auch sehr stark war und das Flugzeug ziemlich gewackelt hat. Ich durfte sogar einmal selbst lenken, was ziemlich cool war. Aus der Luft konnte man viele schoene Seen und Felder sehen. Wir haben einen Zwischenstopp auf einem Flughafen gemacht, wo noch andere Piloten waren, mit denen ich mich kurz ueber Deutschland unterhalten habe. Als wir wieder zurueck waren, war ich ziemlich froh wieder festen Boden unter den Fuessen zu haben. Abends gab es dann ein Fussballspiel fuer alle Deutschen und die jeweiliegen Austauschpartner. Dann sind wir zu Rylee (Merles Austauschpartnerin) gefahren und haben eine Sleepoverparty gemacht.





Montag: Morgens waren wir alle zusammen in einem mongolischen Restaurant, was wirklich sehr lecker war. Als wir dann wieder nach Hause gefahren sind, hat der Vater mir ein paar Grundlagen fuers Fechten beigebracht. Das war wirklich lustig, aber ich glaube in der Hinsicht bin ich wirklich nicht talentiert. Danach sind wir zu Scheels, einem Sportladen, gefahren, wo es sogar ein Riesenrad gibt. Ich finde es ziemlich beeindruckend, auf welche Ideen die Amerikaner kommen. Dann sind wir noch zu Target gefahren und haben ein paar Sachen eingekauft. Der ganze Supermarkt steht voller Halloweensachen. Abends kam die Mutter wieder und wir haben den Abend noch mit kochen und reden ausklingen lassen.

Viktoria Kreck:
Am Samstag, den 10.10.2015 fand eine ,,Band Competition" statt, an der u.a. auch meine Austauschschülerin teilnahm. Zusammen mit Alina, Marie-Sophie und Feli wurde ich von einer der "Hostmütter" mit nach Orange City genommen, wo die Competition stattfand.
Nachdem wir zusammen etwas gegessen haben, haben wir unsere Austauschschüler überrascht , die uns mit einem super Auftritt total begeistert haben. Sie wussten nicht, dass wir uns die Competition anschauen werden, somit war die Freude groß.
Nachdem wir uns weitere tolle ,,Marching Band"- Auftritte auch von anderen Schulen angeschaut haben, hab es ein großes Feuerwerk, welches wir uns mit allen anderen, die auf der Competition waren, was einige waren, zusammen auf dem riesigen Footballfeld angeguckt haben. Wir waren alle total begeistert von der super Stimmung!
Alles in allem war es ein super erstes Wochenende in meiner Gastfamilie.




Tobias Pfeifer:
Die erste Woche mit meiner Gastfamilie, mit den Muensters verlief sehr gut. Sie gaben sich sehr viel Muehe, damit ich eine ereignissvolle und gigantische Zeit in Sioux Falls und Umgebung habe. Am vergangenen Wochenende habe ich einiges erlebt. Es begann alles wie ein normaler Samstag. Ich stieg aus meinem echt bequemen Bett – stand auf – und ging ins Bad. Alles was darauf folgte war dann nicht mehr normal. Holly (Julian’s Host) und Emily hatten einen Roadtrip zum Zoo in Omaha geplant, deshalb machten wir uns schnell auf den Weg, den die 2­3 Stunden Autofahrt war dann doch nicht so kruz wie ich dachte. vollbepackt mit Oreo Kecksen und anderem Zeug begaben wir uns dann total hungrig von dem ganzen Zeug in die Cheesecake Factory, wo wir Em, Holly, Julian und ich, erstmal schoen Burger assen. Danch fuhren wir weiter zum Zoo in Omaha. Der kleine und beschauliche… nein… grosse und beeindruckende Zoo war mit einer einer riesen Kuppel aus Glas bedeck. Wir hatten dort eine Menge Spass. Nachdem Fledermaeuse direct ueber unseren Koepfen hinweg flogen fuhren wir zueruck. Aber nein… wir fuhren nicht einfach so zurueck. Das waere ja langweilig. Wir machten also noch einen Stopp in Vermillion, wo Emily’s Grosseltern wohnen. Das sehr schoene Haus stand also da und einige Autos davor. Wir gingen rein und wurden dann sehr herzlich in Empfang genommen und wurden wie Freunde behandelt. Nach einer kurzen Trinkpause ging es dann mit Emily’s Grossvater weiter zur USD, der Universitaet von South Dakota. Dort haben wir kurz in ein Indoor Footballgame reingeguckt. Es war AMAZING. Danch gab es auf dem Kampus noch eine kleine Version des Oktoberfestes, wo wir noch eine alkoholfreie Version des Gluehweins zu uns nahmen. Als waere das nicht langsam genug fuer einen einzigen Samstag gewesen fuhren wir dann ohne ihren Grossvater weiter zur Spook Road in Brandon. Also irgendwie war da dann gar nichts so gruselig wie gedacht…aber vielleicht sind die Amerikaner da ja aengstlicher als die Deutschen. :D Danach fiel ich dann voellig uebermuedet in mein Bett und ich schlief echt gut. Kein Vergleich zu meinem Bett in Deutschland (Hallo Mama, hallo Papa, wenn ihr das hier seht – kauft mir eine neue Matraze). Mein Sonntag war dann etwas ruhiger. Wir gingen bei Taco Bell essen und danach waren Emily, ihre Eltern und ich golfen. Ich habe vorher noch nie gespielt. Aber es war sehr lustig – zuminest fuer die Muensters, weil ich einfach nie den Golfball getroffen habe. Aber nach einer kurzen Zeit gelang es mir immer besser und besser. Nach dem Golfen waren wir noch in einem historischen Museum in Sioux Falls (Old Courthouse). Am Abend spielte ich dann Fussball mit einigen amerikanischen Schuelern, wie auch deutschen Austauschschuelern. So weit zum Sonnatg. Am Montag stand ich dann zum ersten Mal echt spaet auf. Wir gingen direkt MIttagessen bei Granite City (da gibt’s echt super Pizza). Also wenn man eins in Amerika nicht kann, dann ist das wohl verhungern. Ich wiege mittlerweile bestimmt 134,5 kg. Nach dem Essen waren wir bei Michaels einkaufen – also ich hab schon kleinere Einkaufslaeden gesehen, aber hier ist halt alles groeser. Am Nachmittag gingen Emily, Olivia, Alex (ihre Geschwister) und ich golfen. Es klappte schon deutlich besser und ihr Golftrainer lies mich sogar kurz das Golfcar fahren…aber das war echt langsam. Nachdem wir wieder nach Hause fuhren spielte ich mit Julian Ri. und Julian Re. Mario Kart und wir guckten einen Film. Soweit zu meinem verlaengerten Wochenende. Fazit: Ich komme super mit meiner Gastfamilie klar, sind super nett zu mir und ich denke wir haben eine Menge Spass zusammen. Da sie leider momentan in ein neues Haus ziehen schlafe ich im Wohnzimmer. Das ist aber kein Problem, da ich mich quasi wie zuhause fuehle. Hiermit: Liebe Gruesse ins langweilige Deutschland.



Alina Dorn:
Die Marching Band der O’Gorman High School, in der meine Austauschpartnerin mitwirkt, nahm am Samstag an einem Wettbewerb gegen anderen Marching Bands aus der Umgebung teil. Dieser fand in Orange City statt, der Ort liegt circa 1 bis 1 ½ Fahrstunden, von Sioux Falls entfernt.
Die Autofahrt war zunaechst sehr interessant, da man mehr von der Umgebung sah. Zudem fuehrt die Strasse durch weitlauefige Farmgebiete und man erkennt die agrarwirtschaftliche Seite der USA.
In Orange City angekommen spielte gerade die erste Marching Band, gegen die unsere Band antreten wuerde. Als wir auf der Tribuene sassen, wurde man regelrecht mitgerissen von der Stimmung. Es waren viele Eltern erschienen und auch andere Mitschueler, diese taten ihr Bestes um den anderen lautstark zu zeigen, dass ihre Band, die Beste sei.
Nachdem wir uns alle Marching Bands, die mit unserer konkurieren wuerden, angesehen hatten, sind wir etwas essen gegangen, in der Hoffnung, dort vielleicht unsere Austauschpartner anzutreffen, die wir seit ihrer Abfahrt nicht mehr gesehen hatten.
Als wir zum Sportplatz zurueck kehrten, warteten gerade noch die letzten beiden Bands darauf vorzufuehren. Danach begab sich jeder auf den grossen Rasenplatz, dort warteten wir bis auf einmal saemtliche Flutlichter geloescht wurden. Uns war nun klar, dass das grosse Feuerwerk folgen wuerde.
Zum Feuerwerk wurden kleine rote Taschenlampen ausgeteilt und viele hatten Leuchtstaebe mitgebracht. Als das Feuerwerk beendet war, standen alle auf und riefen laut: “U S A… U S A! ”. Auf uns wirkte das zunaechst sehr komisch, aber wir bemerkten schnell das offensichtliche Gefuehl von Gemeinschaft und Zusammenhalt, aber auch der Sinn fuer Patriotismus war schon offensichtlich bei den Jugendlichen.




Julian Reeh:
Mein Wochenende war sehr erlebnisreich. Am Samstag fuhren wir mit Jannis und seinem Austauschpartner zu einem Maedchenfussballspiel der O’Gorman High School nach Mitchell. Dort besiegten sie eine Mannschaft aus Rapid City und gewannen die State Championship. Auf dem Weg sahen wir auch die typische Landschaft von South Dakota mit vielen grossen Maisfeldern und nur wenigen Siedlungen. Nachdem wir zurueck kamen mussten Jannis‘ und mein Austauschschueler zu ihrer letzten Theatervorfuehrung. In dieser Zeit zeigte uns Danny, Tom’s Bruder, die Stadt. So sahen wir unter anderem die Wasserfaelle und Downtown. Anschliessend gingen wir mit den restlichen Theatermitgliedern zu einer Abschlussfeier.
Am Sonntag startete der Tag mit einer katholischen Messe. Diese dauerte 2 ½ Stunden, da der Bischof dort den Altar einweihte. Danach ging ich mit der Familie und Tom’s Grosseltern essen. Am Nachmittag spielten wir mit anderen Deutschen und deren Austauschschuelern Fussball im Park. Nach dem Spiel trafen wir uns noch mit mehreren Freunden von Tom bei Sam (Jannis‘ Austauschschueler) und guckten dort einen Film.
Am Montag musste Tom fuer die Schule lernen. Deswegen holten mich Tobias, Julian und deren Austauschpartner mittags ab. Anschliessend assen wir zu Mittag und entspannten bei Tobias‘ Austauschschuelerin. Am Montag Abend kam auch Tom’s Mutter von einem Jahrgangstreffen in Arizona zurueck.


Anne Gehring:
An diesem Wochenende (10.-12.10.2015) haben Rachael (meine Austauschschuelerin) und ich einige neue Eindruecke und tolle Erfahrungen sammeln koennen. Meine erste Woche bei meiner super netten und fuersorglichen Gastfamilie war wirklich schoen und ich habe mich sehr wohl gefuehlt.Am Samstag waren wir mit Lea H. in der Empire Mall, die wirklich gross und beeindruckend ist. Danach haben wir bei “Buffalo Wild Wings” zu Mittag gegessen. Dort gab es die besten Chicken Wings, die ich je gegessen habe. Am Abend haben wir noch den Geburtstag ihrer Oma gefeiert, bei dem wir in einem typischen amerikanischen Restaurant Essen waren. Dort war es sehr lecker und interessant, da die Amerikaner gerne suess und salziges mischen.Am Sonntag haben wir die 11:00 Messe besucht, bei der der Altar und der Reliquienschrein vom Bischoff eingesegnet wurden. Dies war ein sehr interessantes und langwieriges Ereignis. Anschliessend haben wir noch “pork, ham und turkey” Sandwiches gegessen, die typisch fuer Amerika sind. Zu Hause spielten wir (meine Gastfamilie und ich) noch “Yatzi” (amerikanisches “Kniffel”) und “Trouble” (amerikanisches “Mensch aergere dich nicht”). Das hat wirklich viel Spass gemacht. Zum Abendessen gab es dann selbstgemachte Taccos mit Hackfleisch, Kaese, Salad und leckeren Saucen ;).
Am Montag waren wir im Falls Park, der seit der Gruendung von Sioux Falls 1856, einen Ort der Erholung darstellt. Des Weiteren wurden viele Gebaeude aus den Steinen, den Quarziten, erbaut. Es ist wirklich beeindruckend, wenn 28 liter/s die Wasserfaelle herunterrauschen. Auch zum spazieren gehen und picknicken ist der Park sehr gut geeignet. Anschliessend sind wir in die “Downtown area” gefahren um verschiedene Skulpturen anzusehen. Danach haben wir den (welt)besten Milchshake der Welt getrunken. Ich hatte die Geschmacksrichtung “Oreo”, welche wirklich super gut war. Anschliessend hat Rachael fuer ihre “Oral interpretation Competition” geuebt. Sie tritt in der Kategorie “Story Telling” an, bei der man einen Text ,von ca. 5 Minuten ohne Requisiten, theoretisch einem kleinem Kind vortraegt. Also mit verschiedenen Stimmen und unterschiedlichen Gesten und Mimiken.
Alles in allem hatte ich ein sehr schoenes und eindrucksvolles Wochenende.









Lina Maxeiner:
Samstagmorgen konnten wir ausschlafen, was meine Austauschschuelerin und ich gut gebrauchen konnten. Nach dem Fruehstueck sind wir mit meinen Gasteltern und –geschwistern zum Falls-Park gefahren. Zum Mittagessen sind wir in eine Pizzeria gefahren. Die Pizza dort war ueberraschenderweise sehr nah am italienischen Original. Nach dem Mittagessen sind wir noch ein bisschen in Sioux Falls herumgefahren und haben uns unter anderem auch die Kathedrale angeschaut (allerdings nur von aussen, da sie leider zugeschlossen war). Am Nachmittag waren wir zu Hause und haben ein bisschen ferngesehen, waehrenddessen meine Austauschschuelerin an ihren Kunstprojekten gearbeitet hat.
Samstagabend waren meine Austauschschuelerin und ich auf einer Party, die von den Eltern der Mitgliedern des Theaterstuecks organisiert wurde. Die Party hat grossen Spass gemacht, obwohl es mir anfangs schwer fiel, auf fremde Leute zuzugehen und mich mit ihnen zu unterhalten.
Eigentlich wollten wir Sonntagmorgen in die Kirche gehen, woraus allerdings nichts wurde, da meine Gasteltern (die uns wecken wollten) verschlafen hatten.
Am spaeten Vormittag sind wir (ohne meine Austauschschuelerin) auf einen Schiessplatz gefahren. (Wobei “Schiessplatz” fuer ein Gelaende mit verschiedenen Schiessstaenden steht, auf dem waffenbegeisterte konservative weisse Maenner mittleren Alters auf kleine Tonscheiben schiessen, die in die Luft katapultiert wurden und sich enthusiastisch ueber ihre Waffen und deren Kaliber unterhalten. Alles in allem ein sehr amerikanischer Ort also.)
Zuerst sind wir auf dem Schiessplatz an den Stationen entlang gegangen und ich habe zugeschaut wie mein Gastvater und meine Gastschwester die oben erwaehnten Tonscheiben von Himmel geschossen haben. Nach etwa fuenf Stationen, geschaetzt etwa drei Tonnen verschossener Munition und ein beinahe-Sonnenbrand und leichtem Gehoerschaden – trotz Gehoerschutz - meinerseits sind wir dann zu einem Stand weitergegangen an dem man seine eigenen Ziele auf stellen konnte (aber nur nachdem der Befehl “Cease Fire!” gegeben wurde und niemand mehr an seine Waffe durfte).
Meine beiden juengeren Gastschwestern haben jeweils ein “eigenes” Gewehr und haben auch schon Erfahrung mit dem Schiessen und teilweise sogar mit dem Jagen. Nachdem die Beiden bereits einiges an Munition verfeuert hatten, wurde ich von meinem Gastvater ermutigt es selber einmal zu versuchen. Nach anfaenglichem Zoegern gab ich nach und versuchte es wirklich einmal, wenn es auch nur deswegen war um sagen zu koennen, dass schiessen so ungerfaehr das Letzte ist, was ich in meiner Freizweit tun wolllen wuerde. Obwohl das Gewehr, das mir in die Hand gedrueckt wurde keinen Rueckstoss oder grossen Knall verursachte, war mir die ganze Sache sehr unheimlich und erschien mir sogar fast ein wenig grotesk.
Das Schiessen war also auf jeden Fall ein Erlebnis fuer sich.
Sonntagabend waren meine Austauschschuelerin, eine Freundin und ich im Kino. Genauer in “The Martian”, ein Film ueber einen Astronauten, der bei einer Marsmission nach einem Unfall dort zurueckgelassen wird und ums Ueberleben kaempft. Der Film hat mir sehr gut gefallen, obwohl er eine Laufzeit von ueber drei Stunden hatte.
Montagmorgen gab es mit Zimt gefuellte Pfannkuchen. Das ist bis jetzt eine der besten Sachen, die ich in den USA gegessen habe :)
Nach dem Fruehstueck sind meine Austauschschuelerin, ihre kleinste Schwester und ich in die Downtown area gefahren und sind dort durch ein paar Geschaefte gebummelt. Zum Mittagessen sind wir in einen Diner gegangen. Das Essen dort war sehr lecker (seeeeeehhhr lecker) und meine Austauschschuelerin und ich haben uns ueber Schule unterhalten. Besonders schockierend fand sie, dass in Deutschland die muendliche Mitarbeit die Haelfte der Note ausmacht. Montagabend haben wir es dann einfach ruhig angehen lassen und ferngesehen.
Dieses Wochenende war auf jeden Fall voller neuer Erfahrungen.


Kathleen Marie Nickel:
„Well go and pick what ever you want to!“ Vorbereitung fuer mein aller erstes Footballgame.
Ich stehe vor einem riesigen Regal mit Football Shirts, neben meiner neuen Schwester und meinem zweiten Paar Eltern. „ Are you sure, that I can pick what ever I want to?“ „Yeah! We want you to look like a real american! So go and choose!“ Wir sind in Wayne, Nebraska, um uns ein College Footballspiel des Cousins meiner Austauschschuelerin anzusehen. Mit dabei sind auch die Eltern des Cousins und die beiden juengeren Schwestern, eine davon in Kelseys und meinem Alter. Alle drei stehen wir vor dem Regal und sind mit der Auswahl eine wenig ueberfordert. „ I think I will take that orange one!“ Und so liefen wir den Rest des Tages gemeinsam im orangenen Triko der Wayne Wildcats rum. Man wird hier in Amerika sehr schnell in Gruppen integriert, ohne viel dafuer zu tun! Das habe ich zum Beispiel bei dem Spiel gemerkt. Natuerlich kannte ich die Regeln nicht und selbstverstaendlich habe ich sie, auch nach mehrmaligem erklaeren niht verstanden, aber das interessierte keinen so wirklich. Ich durfte viele nette junge Menschen an diesem Tag kennenlernen, die mich viel ueber Europa und besonders ueber Deutschland ausgefragt haben. Nach dem das Spiel (Gott sei Dank ! Denn ich glaube, dass ich das falsche Team angefeuert hatte...) vorbei war, wurde sich noch gross verabschiedet und ich hoffe wirklich, dass ich mit einigen noch im Nachhinein in Kontakt stehen werde. Den Rest des Abends verbrachten Kelsey und ich im Kino und dann auf unserer privaten Piyama-Party in ihrem Zimmer. Ich bin wirklich sehr dankbar dafuer, wie gut ich mich mit meiner neuen Familie verstehe und das ich schon nach so kurxer Zeit als vollkommenes Mitglied zaehlen darf.
Den Sonntag verbringen wir gemeinsam bei einem grossen Familienfruehstueck mit Eiern, Bakon, Pancackes, Sirup und Beeren. Ziemlich vollgestopft machen wir uns schliesslich auf den Weg in den SiouxFalls Nationalpark, um uns die Wasserfaelle der Stadt anzusehen. Das Wetter ist bis jetzt ziemlich warm gewesen, sodass wir viel Zeit draussen verbringen koennen, ohne zu erfrieren. Da ja bald Halloween ansteht, sind wir auf eine Kuerbisfarm gefahren, um einen Kuerbis zum aushoelen zu kaufen. Den Abend haben wir dann zusammen mit allen deutschen Austauschschuelern verbracht, um eine wenig Fussball zu spielen.
Montag ist keine Schule, also dringend Zeit um shoppen zu gehen. Wir treffen uns gemeinsam mit ein paar von Kelseys Freundinnen und Lelaina (aus Deutschland) zusammen in der Mall, um den Tag in den Geschaefften zu verbringen. um einen Kuerbis zum aushoelen zu kaufen. Den Abend haben wir dann zusammen mit allen deutschen Austauschschuelern verbracht, um eine wenig Fussball zu spielen.


Jannis Lang:
Mein Wochenende fing, wie ich denke bei allen mit dem Welcome diner an, zusaetzlich bekamen wir noch ein klassiches Thanks giving diner. Danach haben wir uns alle das Stueck der Schule “Robin Hood” angesehen. Mein Austauschpartner hatte eine Rolle in der Auffuehrung, somit war die Show fuer mich besonders interessant. Als das Stueck zu ende war sind Julian und ich, mit unseren Austauschpartnern und den anderen Schauspielern zu Perkins gefahren und ich hatte das mit abstand leckerste Sandwich was ich jemals gegessen habe. Samastag sind Sam, Julian, Tom, Carter und ich erst zu Taco Bell und danach zum Frauenfussballspiel gefahren, welches etwa eine Stunde entfernt in Mitchell stattfand. Die Maedchen gewannen das Finale und waren somit Champions von South Dakota. Als wir wieder in Sioux Falls angekommen waren, haben die beiden aelteren Brueder von Sam und Tom Julian und mich abgeholt und sie haben uns seine Tour durch Sioux Falls gegeben. Danach haben sie uns bei der Castparty rausgelassen, wo alle Schauspieler von Robin Hood gefeiert haben. Sonntag war ich mit in der KIrche und danach waren wir im Country club brunchen (ein klasse Resturant). Abends kamen Feli und Julian mit ihren Austauschpartnern und noch vielen anderen SChuelern von O’Gorman und wir haben den Sonntag mit Netflix ausklingen lassen. Montag war ich mit Feli im Museum und in der Innenstadt.


Julian Riess:
Mein Wochenende begann mit einem 3-stuendigen Roadtrip zu dem Omaha Zoo. Man durfte auf der Autobahn nur 80 mp/h fahren (130 km/h), was fuer einen Deutschen natuerlich unglaublich langsam ist.
Nachdem wir einen Halt bei der Cheesecake Factory gemacht haben, sind Tobias, Holly, Emily und ich dann im Zoo angekommen.
Der Zoo war riesig. Er ging von der Wuestenwelt, die unter einer riesigen Kuppel war, bis zur Unterwasserwelt, wo man Krokodile, Bieber und viele verschiedene Fische bestaunen konnte. Auf der Rueckfahrt kamen wir bei Emilys Opa vorbei. Es ist erstaunlich, wie viele Amerikaner ein bisschen deutsch spechen koennen, inklusive Emelys Opa, der versucht hat sich mit uns auf Deutsch zu verstaendigen.
Den Abend waren wir dann noch bei einem Footballspiel. Es war toll mal ein Footballspiel in echt zu sehen und nicht nur auf dem Fernseher. Der Abschluss des Tages war ein Oktoberfest, was von Amerikanern organisiert wurde, die vorher schon einmal in Deutschland waren. Am naechsten Tag habe ich und meine Austauschschuelerin Holly Friendship Bracelets gemacht. Danach haben Tobi und ich mit anderen Amerikanern Mario Kart gespielt. Wir haben bemerkt, dass nicht nur fast jeder Deutsche frueher Mario Kart gespielt hat, sondern auch fast jeder Amerikaner. Das Wochenende wollten wir mit einem Besuch im Schwimmbad beenden, da dort aber Reperaturen vorgenommen wurden, konnten wir nicht schwimmen. Am Montag, den wir wegen dem Columbus Day frei hatten, haben wir mit ca. 30 Amerikanern Fussball gespielt. Es war toll zu sehen wie viele Amerikaner mit uns Deutschen einmal Fussball spielen wollten.

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